Am Samstagnachmittag, dem 14. September 2024, fand rund um Łekno ein historischer Spaziergang statt, bei dem die Teilnehmer mehrere Orte besuchten, die mit der großen Vergangenheit dieser außergewöhnlichen Stadt verbunden sind. Die Wanderung wurde im Rahmen der diesjährigen Ausgabe der Europäischen Tage des Denkmals unter dem Motto „Trails“ durchgeführt. Netzwerke. Verbindungen.“ Der Spaziergang am Samstag begann am Marktplatz von Łekno (Plac Powstańców Wlkp.), der jahrhundertelang das geschäftige Zentrum der ehemaligen Stadt war. Hier fanden Messen und Messen statt, an denen Kaufleute und Kunden aus nah und fern teilnahmen. Die Stadt entwickelte sich unter anderem: dank seiner Lage an der Handelsroute, die Großpolen mit Pommern verbindet. Nachdem die Zisterzienser von Zbylut aus der Familie Pałuki geholt wurden, der das Kloster in einer Gründungsurkunde aus dem Jahr 1153 stiftete (das Kloster befand sich am Westufer des Sees, gegenüber der Stadt), wurde die Stadt durch ein Netzwerk dauerhaft mit Europa verbunden wirtschaftlicher und kultureller Verbindungen. Beim weiteren Marsch erfuhren die Teilnehmer Wissenswertes über die Architektur der spätgotischen Pfarrkirche, deren Größe und Schönheit die Bedeutung und das Prestige der ehemaligen Stadt unterstreichen sollten. Während man das Panorama des Sees bewunderte, gab es Gespräche und Diskussionen über die Legende des Fluches, der Łekno zehn Generationen lang heimgesucht hat.