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Feierliche Eröffnung „Weg der Zisterzienser“ in Zwettl
Kloster Zwettl Stift Zwettl 1, Zwettl, Niederösterreich, ÖsterreichAuf den Spuren der Mönche in Zwettl Am Samstag, 5. Oktober 2024, wird der Teilabschnitt in Zwettl feierlich eröffnet. Vor dem eigentlichen Festakt spendet Abt P. Johannes Maria Szypulski um 10 Uhr einen Pilgersegen in der . Nach der Enthüllung einer Stele folgen die Gäste in Begleitung einer Wanderführerin den Spuren der Zisterziensermönche auf einem Rundweg durch die Stiftswälder. In ihrer Mobilität eingeschränkte Besucher erfahren zeitgleich bei einem geführten Spaziergang durch die barrierefreien Gärten des Stiftes Zwettl viel Interessantes zum Kulturerbe und vom Umgang der Mönche mit der Natur. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist öffentlich und frei zugänglich.
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Europäisches Kulturerbe in Szene gesetzt
Kloster WaldsassenVom 17. - 19.10.2024 wird in Waldsassen die Verleihung des Europäischen Kulturerbe-Siegels mit einer beeindruckenden Lichtershow gefeiert. Auf einer riesigen Wasserleinwand im Umfeld der Klosteranlage wird das Erbe der Zisterzienser in Szene gesetzt und deren Gebäude erstrahlen in einem besonderen Licht. Neben dieser Illumination (jeweils von 19.00 - 22.00 Uhr) werden an allen Tagen Führungen durch die Klosterlandschaft rund um Waldsassen angeboten. Hier finden Sie das Programm: EKS-Feier-Programm Wer kulinarisch den Zisterziensern und Zisterzienserinnen im Stiftland folgen möchte, findet hier Informationen: kulinarisches Erbe Die Museumsfachstelle "das zwoelfer" des Landkreises hat eine Podcastserie geschaffen, die Einblicke in die vielfältige Kultur des Stiftlandes gibt: Podcasts "Bitte nicht anfassen"
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Klosterlandschaftsführungen Oktober 2024
Kloster WaldsassenWer die Kloster- und Kulturlandschaft des Stiftlandes erkunden möchte, ist herzlich zu einer der drei Führungen durch die Klosterstadt Waldsassen bzw. das Stiftland mit unseren Klosterlandschaftsführern eingeladen. Donnerstag, 17.10.2024, 15.00 Uhr: (Fast) entlang der Klostermauer – Klosterlandschaft in der Klosterstadt (Michaela Müller; ca. 2h, Wegstrecke ca. 2,5 km) Freitag, 18.10.2024, 15.00 Uhr: In der Klosterstadt Klosterlandschaft erleben (Gabriele Achmann; ca. 2h, Wegstrecke ca. 1,5 km) Samstag, 19.10.2024, 13.30 Uhr: Klosterlandschaftsführung mit barocken Highlights (Michael Rückl; ca. 4h 30 min, Wegstrecke ca. 10 km) Treffpunkt für die Führungen (jeweils ist jeweils am Diepoldbrunnen vor der Stiftsbasilika. Wegen begrenzten Plätzen bei den Führungen bitten wir Sie um Anmeldung per eMail an martina.zanner@ikomstiftland.de oder telefonisch unter 09632 9247349 bis zum 11. Oktober 2024.
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Herbstexkursion nach Schloss Gobelsburg und Röhrenbach
Schloss Gobelsburg und Sptalskirche RöhrenbachWein spielte für die Zisterzienser seit jeher eine bedeutende Rolle – nicht nur für den liturgischen Gebrauch. Bereits 1171 erhielten die Zwettler Mönche deshalb Weinberge in Gobelsburg. Schloss und Keller (vor allem der neu errichtete, künstlerisch gestaltete Kreuzgangkeller) zeigen die starke Verbundenheit mit dem Stift und seiner Tradition. Am 16. November 2024 organisiert die Volkshochschule eine Exkursion zum Schloss Gobelsburg. Während dieses Ausflugs bringt Dr. Andreas Gamerith (Stiftsarchivar), der bei der Gestaltung des Kreuzgangkellers federführend wirkte, in launigen Erzählungen den Teilnehmern die Geschichte und Besonderheiten der Zwettler Klosterlandschaft näher. Einen Schlusspunkt der Zwettler Klosterlandschaft markiert die 1737 in der Herrschaft Greillenstein errichtete Spitalskirche von Röhrenbach, die ebenfalls im Zuge dieser Exkursion besichtigt wird. Mit Paul Troger, Joseph Munggenast, aber auch dem Orgelbauer Preysinger und dem Götz-Schüler Giovanni Antonio Sanz waren hier hochrangige Künstler am Werk. Weiter Informationen zur Exkursion unter: Homepage der Volkshochschule Zwettl (online ab 26.8.2024): www.vhszwettl.at (im Bereich „Vorträge, Exkursionen, Bildungsreisen“)
€49 -
Waldviertler Karpfen – alt bewährt und neu serviert
Wurmhof Thaller Oberhof 28, Zwettl, Niederösterreich, ÖsterreichDie Volkshochschule Zwettl veranstaltet am 21. November 2024 in Kooperation mit Cisterscapes ein Kochseminar, in dem der Karpfen neu entdeckt werden kann. Unter anderem werden die TeilnehmerInnen mit Gaby Thaller (Seminarbäuerin) Erdäpfeltaler mit Karpfenkaviar, Karpfen auf Hirsebett, Karpfen-Kartoffel Spieße und Karpfen-Lasagne zubereiten und gemeinsam verspeisen. Im Laufe des Seminars gibt Dr. Andreas Gamerith (Stiftsarchivar) spannende Einblicke in die Geschichte der Teichwirtschaft im Waldviertel, die eng mit dem Wirken der Zwettler Zisterzienser verbunden ist. Die Karpfenprinzessin Michaela Altmann baut die Brücke zur Nutzung der Teiche in der Gegenwart. Weiter Informationen zum Kochseminar unter: Homepage der Volkshochschule Zwettl (online ab 26.8.2024): www.vhszwettl.at (im Bereich „Kreatives und Kulinarik“)
€79 -
Vortrag: Zisterzienser als Bio-Pioniere?
Kloster WaldsassenMittwoch, 15.01.2025; 19.00 Uhr; Kunsthaus Waldsassen Referentinnen: Antje Grüner, IKom Stiftland | Projektmanagerin Öko-Modellregion; Martina Zanner, IKom Stiftland | Projektmanagerin Europäisches Kulturerbe-Siegel Zisterziensische Kloster- und Kulturlandschaft im Stiftland Nachhaltigkeit und Rücksicht auf die Natur sind nicht erst seit der zunehmenden Wahrnehmung des Klimawandels ein Thema. Industrieller Fortschritt und der Glaube, die Naturgewalten kontrollieren zu können, haben vergessen lassen, dass vor Jahrhunderten Erfolg nur bei Anpassung an die natürliche Umgebung möglich war. Am Beispiel der Zisterzienser, die mit den von ihnen geschaffenen Kulturlandschaften bis heute Europa prägen, lässt sich dies veranschaulichen. Eines ihrer Erfolgsrezepte war die Berücksichtigung der geologischen und klimatischen Bedingungen am Klosterstandort. Anmeldung erbeten unter: antje.gruener@ikomstiftland.de oder 09635 9240-467
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Waldsassen: Filmvorführungen mit Vortrag „Cisterscapes“ - Landschaftsfilm
Mädchenrealschule der Zisterzienserinnen Waldsassen - AULA Basilikaplatz 2, WaldsassenFilmvorführungen "Cisterscapes" Landschaftsfilm mit Vortrag von Stefan Wolters am 23.01.25 in der Mädchenrealschule der Zisterzienserinnen Waldsassen. Vormittags: 10:45 - 12:45 Uhr für Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Unterrichts, Aula der Mädchenrealschule. Abends: ab 19:00 Uhr für Eltern, den Freundeskreis der Realschule und interessierte Besucherinnen und Besucher, Aula der Mädchenrealschule. Eintritt frei.
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Zisterzienserlandschaften als Europäisches Erbe - online Vortrag
Zisterzienserlandschaften als Europäisches Erbe Innerhalb von Jahrzehnten verbreitete sich der Reformorden der Zisterzienser im Hochmittelalter durch ganz Europa. Sie prägten einen eigenen Typus von Kulturlandschaft: die Zisterzienserlandschaft. Solche Zisterzienserlandschaften gibt es quer durch Europa. 17 ehemalige Zisterzienserabteien aus fünf Ländern sind gemeinsam als Cisterscapes - Cistercian landscapes connecting Europe - 2024 mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet worden. Warum und wofür diese Wiederbelebung eines historischen Netzwerkes die Auszeichnung erhalten hat und was Cisterscapes in den nächsten Jahren an Kulturangeboten angestoßen wird, stellt uns der Vortrag vor. Koordiniert wird das Kulturerbenetzwerk vom Landkreis Bamberg aus. Denn hier liegt mit Ebrach die älteste Zisterze rechts des Rheins. Die einst reiche und mächtige Abtei im Steigerwald ist ein wichtiger Meilenstein bei der Verbreitung des Ordens ins ostfränkisch-deutsche Reich und darüber hinaus. Der Vortrag stellt uns das Phänomen der Zisterzienserlandschaft einst und heute vor. Referentin: Dr. Rosa Karl, Cisterscapes - connecting Europe!, Projektleitung Einzelstätte Ebrach Online-Vortrag. Bei Anmeldung erhalten Sie den Link zugeschickt.
Kostenlos -
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Kloster Wechterswinkel: Ausstellung Kloster erLEBEN - Frauenleben im Mittelalter
Im Mittelalter lebte der weitaus größte Teil der Bevölkerung auf dem Land. Frauen erledigten dort neben der anstrengenden Feldarbeit vielfältige Aufgaben: Sie bereiteten die täglichen Mahlzeiten zu, wuschen Wäsche, schleppten Wasser und stellten die Kleidung für ihre Familien her. Die einzige Möglichkeit, dem zermürbenden Kreislauf zwischen Kinder gebären und schwerer körperlicher Arbeit zu entgehen, war ein Leben im Kloster. Erst in den aufblühenden Städten des späten Mittelalters boten sich für Frauen neue Möglichkeiten. Frauen waren im Handel erfolgreich, sie arbeiteten in vielen Handwerken, betrieben Krämerläden oder verkauften ihre Produkte. Die Stellung der Frau veränderte sich durch die wirtschaftliche Entwicklung der Städte nachhaltig. In der Ausstellung werden die unterschiedlichen Rollen von Frauen im Mittelalter beleuchtet. Die vielen Aufgaben, die Frauen bewältigen mussten, werden anschaulich dargestellt, vom Korbflechten bis zum Federnschleißen, vom Kräutersammeln bis zum Bierbrauen. Die Ausstellung „Frauenleben im Mittelalter“ wurde konzipiert von der Kunsthistorikerin Dr. Alice Selinger, Dreieich. Samstag, 15.03.2025 bis Sonntag, 22.06.2025 AUSSTELLUNG Die Ausstellung wird durch ein Begleitprogramm für verschiedene Altersgruppen ergänzt. Weitere Informationen finden Sie ab März unter www.kloster-wechterswinkel- kultur.de und im Kulturkalender Rhön-Grabfeld. Mittwoch - Sonntag und feiertags von 13:00 - 17:00 Uhr. Kloster WechterswinkelUm den Bau 6, Wechterswinkel, Bastheim, 97654 Bastheim OT Wechterswinkel
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Klosterlandschaft Maulbronn/Stromberg: Feierstunde und Empfang „Europäisches Kulturerbe-Siegel für zisterziensische Kulturlandschaften“
Stadthalle Maulbronn (ehem. Fruchtkasten des Klosters Maulbronn)Feierstunde und Empfang zum Erhalt des Europäischen Kulturerbe-Siegels für zisterziensische Kulturlandschaften „Cisterscapes connecting Europe“ sowie zur Einweihung der Rekonstruktion des gotischen Bildstocks auf dem Alten Friedhof Maulbronn am Sonntag, 16. März 2025, um 11 Uhr in die Stadthalle Maulbronn (ehem. Fruchtkasten des Klosters Maulbronn). Die Teilhabe am Kulturerbe-Siegel ist eine weitere herausragende Auszeichnung des UNESCO-Weltkulturerbes Kloster Maulbronn und seiner von den einstigen Zisterziensermönchen entwickelten Kulturlandschaft. Das Kloster Maulbronn war zwischen Rhein, Neckar und Enz begütert und hat dort in zahlreichen Orten und Landschaften seine nachhaltigen Spuren hinterlassen – im Land-, Wein- und Obstbau sowie in den Wäldern. Herausragend war die innovative Wasserbau- und Ingenieurskunst der Zisterzienser im Mitteltaler. Was in Wirtschaftshöfen bzw. Grangien produziert und in Pfleghöfen eingenommen wurde, kam über die Stadthöfe auf den Markt. Damit lässt sich noch bis heute das einstige Wirtschaften der Zisterzienser in der Region um Maulbronn deutlich ablesen. Einladungsflyer_Klosterlandschaft_Maulbronn


